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Nach Sieg über ETB - RWE-Trainer sieht "noch Potenzial nach oben"

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Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen.
Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen. Foto: Thorsten Tillmann
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Die zweite Vorbereitungswoche von Rot-Weiss Essen fand beim Test gegen ETB SW Essen ein erfolgreiches Ende. RWE gewann das Traditionsduell mit 4:1.

Nachdem sich Rot-Weiss Essen vergangene Woche bereits gegen Ortsnachbar SG Schönebeck (5:0-Sieg) aus der Landesliga gemessen hatte, folgte gegen ETB SW Essen Test Nummer zwei der bisherigen Vorbereitung auf die neue 3. Liga-Saison.

Gegen den Oberligisten lieferte die Elf von der Hafenstraße eine starke erste Hälfte und konnte am Ende einer umkämpften Partie, die vor allem im zweiten Durchgang auf Augenhöhe stattfand, allerdings einen weiteren erfolgreichen Test zu den Akten legen. Rot-Weiss siegte mit 4:1 gegen Schwarz-Weiß.

Eric Voufack brachte die Gäste in der 11. Spielminute in Führung. Wenig später erhöhte Leonardo Vonic (21.), der nach seiner kurzen Verletzungspause wieder von Beginn an mit dabei war. Voufack krönte seine äußerst aktive und starke Hälfte per sehenswertem Volley zum zwischenzeitlichen 3:0 aus Sicht von RWE. Giuliano Zimmerling (39.) sorgte für den Anschluss. George Acurero setzte den Schlusspunkt (81.).

Nachdem Christoph Dabrowski mit der Performance aus dem ersten Testspiel gegen SG Schönebeck noch gehadert hatte, sah er im Traditionsduell gegen ETB eine verbesserte Mannschaft auf dem Feld des Sportpark am Hallo.

Wir sind eine Woche weiter und haben eine intensive Zeit miteinander verbracht. Dementsprechend wachsen wir zusammen. Aber: Da ist mit Sicherheit noch Potenzial nach oben, auch wenn es in der ersten Hälfte schon einmal ganz gut aussah im Zusammenspiel

Christoph Dabrowski

"Wir hatten uns in der vergangenen Trainingswoche einige Sachen auf die Agenda gesetzt. Darunter zählten Struktur, Ballbesitz, Spielaufbau. Davon habe ich sehr viele Dinge gesehen und dementsprechend waren wir äußerst offensiv ausgerichtet und haben uns Chancen erarbeitet", erklärte der RWE-Trainer.

Die Statistik zum Spiel:

ETB SW Essen: Valentine (46. A. Golz) - Stöhr, Poznanski, Lach, Shavershyan (86. El-Hany) - Bachmann, Lucas, Zimmerling (63. Bugenhagen), Yamasaki (46. Korytowski) - Yildiz (63. Oteng), Bosnjak

Rot-Weiss Essen: Wienand - Schultz (46. Swajkowski), Kourouma, Rios Alonso (46. Schulte-Kellinghaus) - Brumme (46. Celebi), Kaparos (46. Eisfeld), Müsel (46. Kaiser), Najar (46. Pirnal), Voufack (46. Gedikli) - Safi (46. Friessner), Vonic (74. Acurero)

Schiedsrichter: Kristijan Rajkovski

Tore: 0:1 Voufack (11.), 0:2 Vonic (21.), 0:3 Voufack (34.), 1:3 Zimmerling (39.), 1:4 Acurero (81.)

Zuschauer: 2000

Wie schon gegen Schönebeck rotierte der Coach von Rot-Weiss Essen nach der Halbzeit ordentlich durch. "Da hatten wir eine halbe A-Jugend auf dem Feld und dort hat man erkennen können, dass die Jungs noch ein bisschen Luft nach oben haben." Dies war in der Partie auch anzumerken. Das Momentum schwappte in Richtung der Hausherren.

"Dennoch: Es war ein gelungener Abschluss der Trainingswoche", so ordnete der 46-Jährige den 4:1-Testspielsieg ein. Es war deutlich zu erkennen, dass es, vor allem in Durchgang eins, immer besser auf dem Platz harmoniert hat zwischen den Spielern - anders noch als im letzten Test.

Ein Fingerzeig dahin, dass die Mannschaft einen Schritt weiter ist: "Wir sind eine Woche weiter und haben eine intensive Zeit miteinander verbracht. Dementsprechend wachsen wir zusammen. Aber: Da ist mit Sicherheit noch Potenzial nach oben, auch wenn es in der ersten Hälfte schon einmal ganz gut aussah im Zusammenspiel", resümierte der RWE-Trainer.

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